Die Deutsche Post und der Großbrief-Service

   Brain, Rant  3 Kommentare


Seit kurzem kostet ja ein Großbrief der deutschen Post nicht mehr 1,44 EUR sondern 1,45 EUR. Soweit so gut.
Wern nun – wie ich – zahlreiche 1,44 EUR-Briefmarken gehortet hat, kann die grundsätzlich weiterverwenden.

Man muss “nur” eine 1 Cent-Briefmarke daneben zusätzlich auf den Großbrief-Umschlag kleben.
Wenn Du jetzt denkst, das sei ganz einfach, hast Du Dich getäuscht. Denn 1 Cent-Briefmarken gibt es nur an speziellen Automaten. Und diese werden zunehmend weniger.
Beim meinem Hauptpostamt gibt es beispielweise in der Nähe keinen.

Dank des unvorhersehbaren Nutzungsausfalles der 1,44 EUR-Briefmarken gibt es die 1 Cent-Marken natürlich nicht am Schalter.

Klasse Service.

Robert Hartl
Robert Hartl
Im Blog schreibt Robert Hartl (über mich) über informative, nachdenkenswerte und kritische Gedanken. Und anderes Zeug.



3 Kommentare zu Die Deutsche Post und der Großbrief-Service

1. Es fand eine Preiserhöhung für den Großbrief von 1,44 € auf 1,45 € statt
2. Hält man an dem von mir besuchten Schalter keine 1 Cent-Marken
3. Auch nicht in der Übergangsphase nach der Preiserhöhung

Ob und wielange eine Übergangsphase bestand, kann ich nicht beurteilen. Ich versende ja nicht täglich einen Großbrief und so ein Umschlag mit etlichen 1,44 €-Briefmarken reicht für mich jedenfalls eine (vergleichsweise) lange Zeit, so dass ich ab der für mich wahrnehmbaren Erhöhung gezwungen war, mich um 1 Cent-Zusatzmarken zu kümmern.

Sollte es also eine moderate Übergangsphase gegeben haben, schön. Schöner, wenn die 1 Cent-Marken einfach zu bekommen wären.

Gravatar von Robert - via garvatar.org Robert
16. Februar 2006 um 14:52 Uhr | #1

Das entspricht überhaupt nicht den Tatsachen! Es gab eine (vergleichsweise) lange Übergangsphase, in der auch noch 1,44 € Briefmarken akzeptiert wurden.

Gravatar von Andreas - via garvatar.org Andreas
16. Februar 2007 um 14:51 Uhr | #2

Hallo Robert,

ich rege mich auch ständig über die Post auf.

Meine Theorie ist ja, daß die ständig die Preise und Klassifizierungen von Briefen und Paketen ändern, damit die Kunden verwirrt sind und im Zweifel dann zu viel Zahlen…

Das Erinnert mich auch an das Paket Phänomen: früher… damals™ hat ein Paket noch 2-3 Tage gebraucht. Seit es diesen tollen 24h-Service gibt, brauch ein “normales” Paket eher 4-6 Tage… Ist ja auch klar: der 24h-Service soll ja einen Vorteil bieten… argh

MfG
Ansgar.

Gravatar von Ansgar - via garvatar.org Ansgar
3. März 2007 um 14:52 Uhr | #3



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